Beschäftigte uns im Juli noch die Vorbereitung des Siegesfestes, konnten wir im September bereits über seine Auswertung sprechen. Insgesamt waren wir zufrieden, jedoch müssen wir mit den Kräften unserer ehrenamtlichen Helfer haushalten. Es fehlten speziell beim Trödel- und auch am Kuchenstand einfach ein paar Hände. Wir haben dies zur Kenntnis genommen und danken auf diesem Wege auch noch einmal allen, die vor Ort angepackt haben. Es gibt immer noch die Idee, eine Gruppe zu gründen, die sich um den Trödel kümmert. Speziell das Einpacken nach dem Fest war diesmal sehr zeitintensiv, da wir einfach zu wenig Leute waren.
Sie merken schon, worauf ich hinaus will:
Haben Sie vielleicht Lust mitzumachen und beim Trödel zu helfen?
Es ist eine spannende Sache, wenn die Kisten ausgepackt werden und so mancher dort für sich auch einen Schatz entdeckt. Geben Sie sich einen Ruck und uns vielleicht eine Stunde Ihrer Zeit.
Wir berichteten bereits davon, dass der regionale Jugendmitarbeiter Friedrich Wolter seit Februar 2024 nicht mehr im Kirchenkreis tätig ist. Wir sind froh, dass unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Charlotte Manntz und Jenny Gertz dankenswerterweise die Junge Gemeinde weiterhin betreuen. Dazu möchten wir gerne wieder einen regionalen Mitarbeiter einstellen. Da dieser aber nicht nur bei uns tätig sein wird und die Wege zwischen den einzelnen Einsatzstellen im Bereich Teltow länger und nicht wie in Berlin mal kurz zu erreichen sind, hat sich der regionale Jugendausschuss entschieden, einen Antrag beim Kreiskirchenrat auf eine Ausweitung der Stelle auf 150 % zu stellen. Somit könnten zwei Mitarbeiter angestellt werden und dies würde die Arbeit sehr erleichtern. Wir hoffen auf eine positive Entscheidung und berichten weiter darüber.
Von Frau Barbara Matthies erhielten wir einen Brief, in dem sie mitteilte, dass sie ihren Prädikantendienst in unserer Gemeinde nicht mehr fortführen wird. Wir bedauern diese Entscheidung sehr, zumal sicherlich viele Gemeindeglieder traurig sind, denn ihre Gottesdienste waren nicht nur schön, sondern auch mit persönlichen musikalischen Akzenten gestaltet. Davon unberührt bleibt Frau Matthies aber weiterhin unserer Gemeinde z.B. durch den Singkreis und natürlich als Gemeindeglied erhalten.
Die Septembersitzung war voll mit Beschlüssen, die wir fassen mussten. Zunächst wurde der Stellenplan für 2025/2026 verabschiedet. Zudem konnten wir den Auftrag für die Erneuerung der Fenster im Hofgebäude vergeben. Die Fahrer für den Bosnientransport wurden bestimmt und werden hoffentlich eine gute und segensreiche Fahrt mit den Hilfsgütern
haben. Unsere AG Friedhof ist schon seit längerem mit dem Projekt „ParkWald“ beschäftigt (siehe dazu separaten Artikel hier im Gemeindeblatt) und beantragte jetzt zur Umsetzung die Freigabe von Mitteln und die damit verbundene Entscheidungsbefugnis für die Auftragsvergabe durch die AG Friedhof in Höhe von 20.000 Euro aus der Rücklage Friedhof. Dies wurde vom GKR beschlossen. Des Weiteren gab es noch die bereits im letzten Gemeindeblatt erörterte Anfrage aus Ruhlsdorf zu besprechen. Nach einer ausführlichen Diskussion über das Für und Wider einer Fusion mit der Gemeinde Ruhlsdorf, entschied sich der GKR letztendlich zu einer Absage. Wir werden aber weiterhin mit der Gemeinde Ruhlsdorf, wie bisher, regional zusammenarbeiten.
Pfarrer Christian Manntz und Annette Bernard